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Bericht: Anke Scholz <anke@wohnt.in-berlin.de>

Na, der Vormittag ist ja ⁿberstanden!

Die Schlange vor dem Eingang ist bearbeitet und die ersten Leute haben Bratkartoffelfrⁿhstⁿck, Nudeln mit vegetarischer Bolognesesauce und andere Leckereien der Cafeteria getestet.

Die Cafeteria ist ein weiteres Kapitel in unserer Beschreibung von "OstrΣumen" (RΣumen mit typischem Ostambiente in unserem Haus hier am K÷llnischen Park: abgetrennt von der restlichen Congresshektik durch wundersam im Siebzigerjahrestil dekorierte Glasscheiben mit Auswⁿchsen, befindet man sich nach dem Durchschreiten der Glastⁿren in einem Schonraum. Ordentlich aufgestellte Tische, mit Decken und Blumen dekoriert, auf jedem Tisch ein GewⁿrzstΣnder. Wer allerdings beim Anblick der in weiss-grauschwarzer Uniform gekleideten Angestellten, die auch konstant wegrΣumen und auffⁿllen, denkt, hier wⁿrde es ungemⁿtlich, der tΣuscht sich: Sonderregelungen sind kein Problem, Fragen k÷nnen gestellt werden und bei grossgewachsenen MΣnnern fragt die Dame hinter dem Tresen dann auch ruhig zweimal nach, ob es denn "wirklich die vegetarische Bolognese" werden soll. Ausleihen von Tassen fⁿr arbeitende Bev÷lkerung? Kein Problem. Dann stehen diese Tassen im Raum rum? Auch kein Problem: der Service kommt rum und sammelt das Geschirr ein! Mehr aus diesem Congress-Schlaraffenland spΣter.